Alles im Blick: Wie du mit Notion einen ganzheitlichen Business-Hub erschaffst

Du kennst das sicher: Beim Spazierengehen hast du eine brillante Idee für dein Business. Schnell tippst du sie in die Notizen-App deines Smartphones. Eine Woche später arbeitest du am Laptop und erinnerst dich vage an diese Idee – aber wo war sie nochmal?

In welcher der vielen Apps? War es eine Notiz, eine E-Mail an dich selbst oder ein Eintrag in deinem Kalender?

Und schon ist sie wieder weg, die potenziell geschäftsverändernde Idee, verschwunden im digitalen Nirgendwo. Ja, schade!

Als Soloselbstständige zahlst du einen hohen Preis für so einen fragmentierten Workflow – denn du verlierst wertvolle Zeit durch ständiges Wechseln zwischen verschiedenen Tools.

Dein Gehirn muss Schwerstarbeit leisten, um verstreute Informationen mental zusammenzuführen. Verbindungen zwischen verschiedenen Projekten gehen verloren, weil du den Überblick nicht behältst.

Und im schlimmsten Fall bezahlst du auch noch mehrere Abonnements für Tools, die nur Teilprobleme lösen (Lösung hierfür übrigens: der Ausgabentracker).

Es ist ja so: Der Erfolg deines Business hängt nicht nur von deinen Ideen ab, sondern mindestens (!) genauso davon, wie gut du den Weg von der Idee zur Umsetzung organisierst.

Genau hier kommt Notion ins Spiel. Mit seiner einzigartigen Flexibilität ist es das ideale Tool, um einen zentralen Business-Hub aufzubauen – aber nur, wenn du weißt, wie.

Was einen echten Business-Hub in Notion ausmacht

Ein echter Business-Hub ist weit mehr als nur eine Sammlung von Notion-Seiten, wo du ein paar Informationen aufschreibst.

Er ist das Betriebssystem für dein gesamtes Business – der Ort, an dem alle Informationen, Ideen, Aufgaben und Projekte nicht nur gespeichert, sondern auch sinnvoll miteinander verbunden sind.

Der entscheidende Unterschied zwischen einer bloßen Ansammlung von Notion-Seiten und einem integrierten System liegt nämlich in der Vernetzung!

In einem durchdachten Business-Hub arbeitest du nicht mit isolierten Datenbanken, sondern mit einem Netzwerk aus Informationen, die in Beziehung zueinander stehen – genau wie in deinem Business ja auch alles irgendwie miteinander zusammenhängt.

Es wird vermutlich kaum einen Fall geben, wo Informationen oder Inhalte ganz für sich allein stehen. Alles ist immer mit einem Projekt, einem Angebot, einem Kunden etc. verbunden.

Die wichtigsten Elemente eines effektiven Notion-Business-Hubs

Damit dein Notion-Workspace als Business-Hub aber auch wirklich funktioniert, braucht er einige Schlüsselelemente:

Kontextbezogene Darstellung von Informationen

Wenn es um Notion geht, ist das Wort Kontext glaub ich mein Lieblingswort.

Einer der größten Vorteile von Notion ist nämlich, dass du ein und dieselbe Information an verschiedenen Stellen anzeigen lassen kannst. Dieselben Daten werden dabei immer auf die Art und Weise und an den Orten angezeigt, wie du es vom Kontext her gerade brauchst.

Nehmen wir mal die Aufgaben-Datenbank als Beispiel: Hier speicherst du ab, welche Aufgaben bei dir anstehen und wann du daran arbeiten möchtest.

Im Zuge deiner Wochenplanung nutzt du vielleicht eine Kalenderansicht, um den Überblick zu behalten, was du dir für welchen Tag vorgenommen hast:

Während der Woche, an den einzelnen Arbeitstagen, ist aber der Blick auf die ganze Woche oder gleich den ganzen Monat viel zu viel. Wie will man den Fokus behalten, wenn man ständig sieht, was sonst noch gemacht werden muss?

Deswegen kannst du z.B. auf deiner Heute-Seite wirklich nur die Aufgaben anzeigen, die für heute eingeplant sind – denn alles andere ist erstmal nicht relevant!

Hier hast du jetzt zig verschiedene Möglichkeiten, wie genau du dir die Aufgaben anzeigen lässt. Das kannst du nach Status machen, nach dem 3R Framework oder (wie ich aktuell) nach dem Fokus:

Das ist wirklich nur ein kleines Beispiel – du hast in Notion super viele Möglichkeiten, wie du sowas gestalten und wie du deine Informationen und Inhalte darstellen kannst!

Verknüpfungen zwischen Datenbanken

Notion macht’s möglich, deine Datenbanken miteinander zu verknüpfen. So sind z.B. Projekte mit den zugehörigen Aufgaben und Notizen verbunden, Kundendaten mit den relevanten Projekten und so weiter.

So sind Informationen, die zusammengehören, immer nur einen Klick voneinander entfernt!

Diese Verknüpfungen sorgen dafür, dass du nie wieder den Kontext verlierst oder wichtige Zusammenhänge übersiehst. Du kannst z.B. in einem Projekt sofort sehen, welche Aufgaben noch offen sind, ohne in eine andere Ansicht wechseln zu müssen.

Balance zwischen Struktur und Flexibilität

Notion gibt dir genug Struktur, um nicht im Chaos zu versinken, aber gleichzeitig die Flexibilität, es an deine individuelle Arbeitsweise anzupassen – anders als fertige Tools mit vorgegebenen Workflows.

Denn din Business verändert sich wahrscheinlich regelmäßig und wird das auch zukünftig tun. Dein Notion-Setup muss da mitwachsen können!

Notion macht diese Anpassungen zum Kinderspiel, wenn du eine klare Struktur dahinter hast.

Integrierte Reviews und Reflektionen

In einem effektiven Notion-Hub baust du regelmäßige Reviews direkt ein – tägliche Check-ins, wöchentliche Planungen, monatliche und quartalsweise Reflektionen.

Du kannst einmal solche Seiten für deine Reviews erstellen und so sicherstellen, dass du immer alle wichtigen Punkte abdeckst. Du kannst es so einstellen, dass sie immer automatisch „befüllt“ werden – in deinem Tagesabschluss siehst du also abends immer die Aufgaben, die du eben an dem Tag erledigt hast.

Das macht’s dir leicht, diese Reviews auch wirklich durchzuführen und dein Business auf Kurs zu halten 🙂

Übrigens: Diese Reviews helfen dir dann nicht nur, den Überblick in deinem Business zu behalten, sondern du kannst sie auch nutzen, um dein System selbst kontinuierlich zu verbessern und anzupassen!

Wie ein zentraler Notion-Hub dein Business transformiert

Lass uns ein konkretes Beispiel durchspielen: Eine neue Idee, wie du eins deiner Angebote optimieren kannst.

In einem fragmentierten System passiert typischerweise Folgendes: Du notierst die Idee irgendwo. Wenn’s gut läuft, findest du sie später wieder.

Du überlegst dir dann einige nächste Schritte, die du in deinem Projektmanagement-Tool anlegst. Feedback dazu von bestehenden Kund:innen holst du dir via E-Mail. Recherchematerial landet in deinen Browser-Lesezeichen.

Und schon ist deine Idee über fünf verschiedene Orte verstreut.

In einem zentralen Business-Hub in Notion hingegen läuft das ganze so:

  1. Du erfasst die Idee direkt in Notion – egal ob per Smartphone-App von unterwegs oder am Desktop. Dazu kannst du z.B. eine Inbox-Seite nutzen.
  2. Diese Idee wird automatisch in deiner Wochenreview wieder angezeigt als Datenbank-Eintrag, den du noch weiter bearbeiten musst. Du stellst also schon mal sicher, dass definitiv nichts verloren geht.
  3. Wenn du entscheidest, daraus ein Projekt zu machen um die Idee umzusetzen, erstellst du dafür einen Eintrag in deiner Projekt-Datenbank. Die Verknüpfung zum ursprünglichen Ideeneintrag wird natürlich beihalten.
  4. Außerdem verknüpfst du die Idee mit dem Angebot selbst, das du in deiner Produkte-Datenbank angelegt hast.
  5. In deinen regelmäßigen Reviews, die du direkt in Notion durchführst, taucht das Projekt immer auf, sodass du den Fortschritt überwachen kannst und es nicht aus den Augen verlierst.

Das Ergebnis? Du behältst den Überblick, nichts geht verloren, und du kannst dich auf die eigentliche Arbeit konzentrieren, statt ständig nach Informationen zu suchen.

Die Transformation ist tiefgreifend: Mehr Klarheit in deinen Entscheidungen. Weniger Stress durch vergessene Aufgaben oder verlorene Informationen. Und letztendlich höhere Produktivität, weil du deine Zeit für wirklich wertschöpfende Tätigkeiten nutzt statt für die ständige Suche nach verstreuten Informationen.

Die Basis für langfristigen Erfolg mit Notion

Ein durchdachtes System in Notion ist keine Nebensache, sondern die Grundlage für langfristigen Business-Erfolg. Je komplexer dein Business wird, desto wichtiger und hilfreicher (!) wird dieser zentrale Hub.

Allerdings macht genau das die Arbeit mit Notion oft zur Herausforderung: Die schier endlosen Möglichkeiten können überwältigend sein. Ohne einen klaren Plan landest du schnell in einem chaotischen Durcheinander aus Seiten und Datenbanken, das mehr verwirrt als hilft.

Die gute Nachricht: Du musst das Rad nicht neu erfinden – denn ich hab ein System entwickelt, mit dem du deinen zentralen Business-Hub Schritt für Schritt aufbaust, ohne dich dabei zu verzetteln.

Du willst wissen, wie genau du mit Notion einen zentralen Hub für dein Business aufbaust?

Im Webinar „Das 3-3-3 Prinzip: So machst du Notion zum zentralen Hub für dein komplettes Business“ zeige ich dir mein bewährtes System, mit dem du endlich alle wichtigen Informationen an einem Ort hast und nie wieder den Überblick verlierst.


Hi, ich bin Lea! Anfang 2017 habe ich mein Content-Publishing-Business gestartet und seitdem diverse Projekte, Websites und Kanäle aufgebaut. All das mach ich ganz alleine – ich bin komplett soloselbstständig. Hier bei System & Flow zeig ich dir, wie du dir mithilfe von Notion dein eigenes Arbeits- und Organisationssystem kreierst, für ein entspanntes, strukturiertes Solo-Business!

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